16°, Sonne von 5:05
– 20:37
Ausschlafen! Um 10 geht’s zum Frühstück, aber nur, weil sie
uns heute Nacht auch noch eine Stunde geklaut haben. Es ist immer noch sehr
voll im Buffet (trotzdem ist immer noch gut Platz!). Ziemlich bald machen sie
die linke Seite mit Egg Benedict zu, der Kaffee und die Tassen sind auch
gelegentlich leer, der Chef flitzt herum und holt neue.
Warum ist das rote Schiff von morgens um 10 bis um 12 Uhr
immer noch neben uns? Es dauerte einige Gehirnleistung lang, bis ich kapiert
habe, dass es mit gleicher Geschwindigkeit in die gleiche Richtung fährt. Es
war nämlich auch am Nachmittag noch an gleicher Stelle.
Wir gehen mal shoppen, hinterher stelle ich dann fest, dass
ich auf dieser Reise 4 T-Shirts gekauft habe. Naja, eins davon wird
Arbeitskleidung. Auch dem netten zurückhaltenden Fotografen kaufen wir ein
Portraitfoto ab. Preis wird einfach vergessen, das war teuer.
Im Shop treffen wir auf die Australier vom Taxi-Ausflug, die
erzählen uns, dass sie schon mit FAB-Travel wegen dem Golden Circle Ausflug
Kontakt aufgenommen haben, sehr kulante Reaktion, wir sollen sie mal
anschreiben.
Wir haben weiße See draußen, Wellentäler, aber keine langen,
es schaukelt nicht. Und schön warm ist es auch.
Habe ich Lust auf Rundlauf mit vielen anderen? Nee, auch
wenn’s für einen guten Zweck ist, lieber ein Mittagschläfchen, und wir laufen
später mal.
Die Wolken werden weniger.
Ausschiffungsinfo kommt. Wir sollen als early independent um
7:45 das Schiff verlassen. Eigentlich ist uns das zu früh, da sind wir nämlich
gewöhnlich frühstücken, und Stress am letzten Tag wollen wir so gerne wie
Zahnschmerzen; schaun wir mal, wie es sich morgen entwickelt :-).
Die Kabine wird heute mal spät gemacht. Die Boys haben 27
Stück, habe ich evtl. schon erwähnt. Neues Obst gibt es heute nicht mehr,
letzter Tag.
Bei seiner Ansprache erwähnt der Kapitän, dass er jetzt mal
die zweite Maschine einschalten wird, um durch die Traffic in der Nordsee
durchzukommen ;-).
Es gab für ihn zwei special events auf der Cruise: in Heimaey anzulegen = Weltrekord, und er ist zum ersten Mal in Rosyth nicht bei Regen angekommen.
Es gab für ihn zwei special events auf der Cruise: in Heimaey anzulegen = Weltrekord, und er ist zum ersten Mal in Rosyth nicht bei Regen angekommen.
Wir essen heute draußen auf dem Pooldeck und genießen die
frische Luft, ein schöner Tag!
Zum Kaffee brauchte ich heute mal einen guten von der Bar,
wir setzten uns hinten auf Deck 9 raus, dort ist es sehr ruhig. Wir haben einen
blinden Passagier, der jetzt Holländisch lernen muss... Eine Taube sitzt auf
einem Stuhl und beobachtet die Leute drumherum.
Eine dieser Kabinen hätten wir als Upgrade haben können, für 800,-€ mehr. Oder auf der linken (Schatten-)Seite, wo es nicht so gut riecht. |
Nach dem Kaffee machten wir unseren Rundlauf, ca. eine halbe
Std. lang. Wunderschönes Seetag-Wetter.
Liegestuhl, noch etwas futtern, es sind ja immer noch 3 Std. bis zum Abendessen, Packen, 1. Koffer geht schnell, aber dann? Brauch ich doch alles heute Abend noch, einschl. 2x Schuhe. Um 23 Uhr müssen die Koffer draußen sein.
Liegestuhl, noch etwas futtern, es sind ja immer noch 3 Std. bis zum Abendessen, Packen, 1. Koffer geht schnell, aber dann? Brauch ich doch alles heute Abend noch, einschl. 2x Schuhe. Um 23 Uhr müssen die Koffer draußen sein.
Wir waren schon mal früh am Restaurant und haben uns für 7
Uhr angemeldet, damit wir auch noch mal auf „unseren“ schönen Platz kommen.
Während der Wartezeit sehen wir die Kellner mit Baked Alaska ohne Feuer warten
für ihren Rundlauf.
Wir erleben beim Essen keine Parade, weil wir mit der Essenszeit grade dazwischen sind. 7:05 bis 8:25 war unsere Essenszeit heute, an unserem Platz. Um 8 Uhr kamen Deutsche neben uns, die sich wunderten, sie wären jeden Abend hier und hätten uns noch nie gesehen; in 14 Tagen nicht begegnet.
Wir erleben beim Essen keine Parade, weil wir mit der Essenszeit grade dazwischen sind. 7:05 bis 8:25 war unsere Essenszeit heute, an unserem Platz. Um 8 Uhr kamen Deutsche neben uns, die sich wunderten, sie wären jeden Abend hier und hätten uns noch nie gesehen; in 14 Tagen nicht begegnet.
Letzter Abendessens-Ausblick |
Tanzschuhe an, 2-3x getanzt, Pause, Axels Bier ist alle, es
sind zu viele Holländer an Bord, deshalb gibt’s kein Grolsch mehr, er muss auf
die Can umsteigen;
Show? Musste ich nachlesen: Dancing with the Stars at Sea,
die Endrunde; es gab vorher schon an den Seetagen Competitions. Da wir
gemütlich mit Bill und Joan erzählt haben, sind wir nicht hin.
Sonnenuntergang ins Meer, der perfekte Abschluss für eine
perfekte Kreuzfahrt. Wie sagte mal eine Freundin aus dem Ort? „Wir sollten
immer mit euch zugleich in den Urlaub fahren, dann haben wir schönes Wetter.“
Warm ist es auch draußen!
Der zweite Koffer ist naturgemäß etwas schwieriger, aber
nach Axel: Geht alles, einfach oben drauf stapeln...
Wir haben das Frühstücksformular an die Tür gehängt.
Getestet hatten wir es bisher noch nie, und dass es am Abreisetag auch gehen
soll, finde ich klasse, mein Mann passt sich mal an. Es spart uns eine halbe
Stunde! Und man kann alles bestellen. (Auf irgendeinem Schiff war beim
Kabinenfrühstück kein Ei dabei, auf manchen Pötten kostet es sogar extra).
Wenn sie das zwischen 7 und 7:30 schaffen, sind sie uns
vielleicht doch wie gewünscht los.
Im TV sieht man auf der Vorauskamera einen Ball – wir haben
Vollmond! Ich muss das noch in echt angucken, noch mal anziehen und raus. Die
Tür nach draußen kriege ich kaum auf, weil der Wind so drückt, auch auf der
Promenade vor laufen ist sehr schwierig, aber es ist zu schaffen.
Sieht schön aus! Der Fahrer des Schiffs hat grade einen schönen Job!
Sieht schön aus! Der Fahrer des Schiffs hat grade einen schönen Job!
Die Koffer werden schon vor 11 eingesammelt, ganz schön
viele. Als ich um 11 ‚vom Mond’ zurückkomme, sehe ich nur noch einen von unseren am
Aufzug.
Es
schaukelt uns noch mal leicht in den Schlaf. Und es war schon so früh dunkel!
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